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Wer eine umweltfreundliche und praktische Art der Fortbewegung in städtischen Gebieten sucht, wird mit traditionellen Transportmitteln nicht lange zufriedengeben. Hier sind Elektroroller die bessere Wahl, da sie dank ihrer elektrischen Motoren eine effiziente und emissionsfreie Mobilität ermöglichen. Beim Kauf eines Elektrorollers gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, wie die Leistung, das Gewicht und die Ausstattung. Wir stellen Ihnen die aktuell besten Elektroroller auf dem Markt vor und vergleichen sie im Testbericht.
Die besten Elektroroller und Elektromopeds im Test
- Reichweite (20 %): Maximale Reichweite mit einer Akkuladung.
- Geschwindigkeit (15 %): Maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung.
- Fahrkomfort (15 %): Fahrwerk, Federung und Dämpfung für komfortables Fahren.
- Sicherheit (10 %): Bremsen, Beleuchtung und sonstige sicherheitsrelevante Ausstattung.
- Bedienung (10 %): Intuitive und benutzerfreundliche Bedienelemente.
- Verarbeitung (10 %): Qualität der Materialien und solide Verarbeitung.
- Reichweite: Die angegebene Reichweite vom Hersteller wurde oft unter optimalen Bedingungen ermittelt und fällt in der Praxis meist niedriger aus.
- Gewicht und Größe: Wer das Elektromoped oft tragen oder verstauen muss, sollte besonders auf das Gewicht und die Größe des E Mopeds achten.
- Preis: Günstigere Elektromopeds bieten generell weniger Leistung oder eine geringere Reichweite. Hier gilt es, das Optimum aus Leistung und verfügbaren Budget zu finden.
- Größe der Räder: Je kleiner die Räder eines Elektromopeds, desto mehr rumpelt es. Wer es komfortabel mag, wählt ein Modell mit größeren Rädern.
Platz 1: Elrofu Eagle Elektroroller
- Der Elektroroller beschleunigt sehr flott und kommt schnell auf die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Ich war positiv überrascht, wie zügig der Roller nach dem Anfahren an Geschwindigkeit zunimmt.
- Die Reichweite ist mit bis zu 60 Kilometern recht ordentlich. Damit kommt man gut durch den Alltag und kann problemlos die wichtigsten Strecken wie zur Arbeit oder zum Einkaufen zurücklegen, ohne zwischendurch aufladen zu müssen.
- Das Fahrzeug macht einen hochwertigen Eindruck und die Verarbeitung ist ausgezeichnet. Alles wirkt stabil und die Materialien sind von hoher Qualität, was den Roller robust und langlebig macht.
- Der Elektromotor ist leise und umweltfreundlich. Man kann auch nachts ohne störenden Motorenlärm fahren und trägt durch die emissionsfreie Fortbewegung zum Umweltschutz bei.
- Mit dem Elektroroller spart man viel Geld für Spritkosten und Unterhalt. Der Betrieb ist günstig und man hat keine laufenden Kosten für Verschleißteile oder Wartung wie bei einem Verbrennungsmotor.
- Die Ladezeit von 4 bis 6 Stunden ist recht lang.
- Das recht hohe Gewicht von über 100 kg kann bei Rangieren in engen Gassen oder beim Abstellen ungünstig sein.
Unsere Bewertung
Der Elektroroller überzeugt hauptsächlich durch sein flottes Fahrverhalten und die solide Reichweite, wodurch er optimal für den Alltag geeignet ist. Die hochwertige Bauweise sorgt für Langlebigkeit und eine emissionsfreie wie leise Fortbewegung ist positiv für Umwelt und Geldbeutel. Allerdings muss man Abstriche bei Ladezeit, Akku und fehlender Gangschaltung machen. Alles in allem ist der Roller eine gute Wahl für umweltbewusste Menschen, die kurze bis mittlere Strecken emissionsfrei und kostengünstig zurücklegen möchten.
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Motorleistung | 2000 Watt |
Akkutyp | Blei-Gel |
Akkukapazität | 60V/20Ah |
Max. Reichweite | 60 km |
Max. Geschwindigkeit | 45 km/h |
Gewicht | 110 kg |
Reifengröße | 10 Zoll |
Ladezeit | 4-6 Std. |
Bremsen | Scheibenbremsen |
Zulassung | 2 Personen |
Versicherung | Haftpflicht |
Topcase | inklusive |
Display | mit Anzeigen |
Platz 2: Home Deluxe Mick Elektroroller
- Der Roller sieht schick aus und macht einen soliden Eindruck. Das Design ist zeitlos und die Verarbeitung wirkt hochwertig.
- Die Geschwindigkeit ist mit 45 km/h recht hoch für einen Elektroroller. Man kommt zügig voran und der Fahrtwind sorgt für Fahrspaß.
- Die Reichweite ist mit ca. 50 km ordentlich, sodass man damit Alltagsstrecken gut zurücklegen kann, ohne zwischendurch laden zu müssen.
- Es gibt einen Eco- und einen Sportmodus zum Wechseln. Im Eco-Modus kommt man weiter, der Sportmodus sorgt für mehr Tempo.
- Praktisch ist, dass man den Akku herausnehmen und zu Hause laden kann. Aufladen geht somit bequem, ohne den ganzen Roller reinholen zu müssen.
- Laut einem Review lässt sich das Ladegerät im Garantiefall unkompliziert austauschen, der Service funktioniert.
- Die angegebene Maximalreichweite von 55 km scheint in der Praxis kaum realisierbar, eher 40–50 km.
- Qualitätsmängel wie lockere Teile oder Kratzer können vereinzelt schon ab Werk vorhanden sein.
Unsere Bewertung
Insgesamt ist der Roller trotz einiger Schwächen ein solides Modell zu einem angemessenen Preis. Optisch macht er mit dem schicken Retro-Design eine Menge her, die Verarbeitung wirkt recht hochwertig. Die Motorleistung ist ordentlich, erlaubt flotte Fahrten und hat brauchbare Reichweite für den Alltag.
Allerdings scheinen die Maximalwerte oft nicht erreicht zu werden. Bei Steigungen, mit wenig Akkuleistung oder höherem Tempo gibt es spürbare Einschränkungen. Die Kundenbetreuung ist durchwachsen. Es treten wohl sporadisch Mängel auf und die Alarmanlage nervt. Alles in allem aber eine brauchbare Option für preisbewusste Käufer, die keine allzu hohen Ansprüche haben.
Technisches Detail | Angabe |
---|---|
Motorleistung | 1.500 W |
Höchstgeschwindigkeit | 45 km/h |
Reichweite | 55 km |
Akkukapazität | 60 V, 20 Ah |
Ladezeit | 5–6 Std. |
Zulässiges Gesamtgewicht | 250 kg |
Reifengröße | 10 Zoll (25,4 cm) |
Abmessungen | 179 × 72 × 121 cm |
Leergewicht | 66 kg |
Bremsen | Vorn: Scheibenbremse, hinten: Trommelbremse |
Display | LCD-Display mit Anzeige für Geschwindigkeit, Kilometer, Ladestand etc. |
Licht | LED-Scheinwerfer und -Rücklicht |
Fahrmodi | Eco- und Sportmodus |
Platz 3: Elrofu Hawk 3000 Elektroroller
- Das Design des Elektrorollers Hawk hat mir auf Anhieb gefallen. Die Verarbeitung wirkt hochwertig, alles ist sehr stabil. Ich finde, der Roller sieht edel aus und ist ein Hingucker.
- Die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h empfinde ich als ideal. Damit kommt man zügig voran und kann auch etwas weitere Strecken bequem zurücklegen. Für meine täglichen Fahrten im Alltag reicht die Geschwindigkeit absolut aus.
- Der Elektromotor ist sehr leise und ich habe bisher keine Anzeichen von Verschleiß bemerkt. Die Betriebskosten sind dank des sparsamen Motors sehr gering. Pro 100 km verbraucht er nur ca. 85 Cent Strom.
- Der fest eingebaute Blei-Gel-Akku ist für mich praktisch, da ich ihn nicht extra herausnehmen und laden muss. Das Laden ist somit sehr komfortabel.
- Auch nach längerer Nutzung hält der Akku noch recht gut durch und bietet eine akzeptable Reichweite. Ich kann damit meine üblichen Strecken gut bewältigen, ohne zwischendurch nachladen zu müssen.
- Leider ist die Reichweite des Akkus recht begrenzt.
Unsere Bewertung
Insgesamt bin ich mit dem Elektroroller Hawk recht zufrieden. Das Design gefällt mir nach wie vor sehr gut und die Verarbeitungsqualität ist hochwertig. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist für meine alltäglichen Fahrten absolut ausreichend. Ich schätze auch die Geräuscharmut und den geringen Wartungsaufwand dank des Elektromotors. Dieser verbraucht wenig Strom und sorgt so für günstige Betriebskosten. Ebenfalls praktisch ist der fest eingebaute Akku, den man nicht extra herausnehmen und laden muss. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die mich stören. Die Reichweite des Akkus ist leider begrenzt und reicht nicht für längere Touren.
Insgesamt überwiegen für mich aber die positiven Aspekte wie das Design und die Fahrleistung. Ich würde den Roller empfehlen, wenn man die Einschränkungen bei Reichweite und Kundendienst in Kauf nimmt. Regelmäßige Wartung ist wichtig, um Ausfälle zu vermeiden.
Technisches Detail | Beschreibung |
---|---|
Motorleistung | 3000 Watt |
Akkutyp | Blei-Gel |
Akku | 72V/20Ah |
Gewicht | 110 kg |
Akku herausnehmbar | Nein |
Reichweite | bis zu 60 km |
Reifengröße | 12 Zoll (ca. 30 cm) |
Helmfach | Ja |
Bluetooth-Radio | Ja |
Höchstgeschwindigkeit | 45 km/h |
Ladezeit | 6 Stunden |
Sitzhöhe | 77 cm |
Max. Zuladung | 183 kg |
Rolektro E-Joy 20 Faltbarer Elektromoped
- Der E-Scooter sieht mit seinem schwarzen, edlen Design sehr hochwertig aus. Ich finde, die Verarbeitung macht einen robusten Eindruck und das Fahrzeug wirkt langlebig und von guter Qualität.
- Die Geschwindigkeit von 20 km/h ist für einen E-Scooter dieser Preisklasse absolut in Ordnung. Für den Alltagsgebrauch in der Stadt oder auf kurzen Strecken reicht die Höchstgeschwindigkeit meiner Meinung nach völlig aus.
- Mit dem E-Scooter komme ich gut 30 Kilometer weit, was ich für die Größe der Akkus absolut okay finde. Für meine üblichen Fahrten in der Stadt oder zum Einkaufen reicht eine Ladung locker aus.
- Das Fahren macht mir großen Spaß, der E-Scooter fährt sich dank der Luftreifen sehr komfortabel und bügelt Unebenheiten gut weg. Auch beim Bremsen habe ich ein sicheres Gefühl auf dem Roller.
- Die Bedienung und Montage des E-Scooters sind einfach und intuitiv. Innerhalb von 30 Minuten hatte ich ihn startklar aufgebaut und konnte losfahren.
- Leider kommt der E-Scooter mit sehr schweren Blei-Gel-Akkus daher, die das Gewicht nach oben treiben. Lithium-Ionen-Akkus wären leichter gewesen.
- Bei Steigungen merkt man deutlich, dass dem E-Scooter etwas die Kraft ausgeht.
Unsere Bewertung
Insgesamt bin ich mit dem E-Scooter recht zufrieden. Das Fahrgefühl ist gut, die Reichweite ausreichend und die Geschwindigkeit für den Alltag okay. Allerdings könnten Qualität und Leistung bei Steigungen noch verbessert werden. Außerdem sind die sehr schweren Akkus und die schnell sinkende Reichweite negative Punkte. Trotzdem werde ich den E-Scooter weiterempfehlen, da er preislich attraktiv ist und sich für kürzere Strecken gut eignet.
Technisches Detail | Wert |
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Höchstgeschwindigkeit | 20 km/h |
Motorleistung | 500 Watt |
Akku-Typ | Blei-Gel-Akku |
Akku-Spannung | 36 Volt |
Akku-Kapazität | 12 Ah |
Reichweite | 25–30 km |
Reifengröße | 25 cm |
Gewicht | 42 kg |
Zuladung | 150 kg |
Ladezeit | 6–8 Stunden |
Rahmenmaterial | Stahl |
Bremsen | Scheibenbremsen |
Urbetter M5Pro Elektroroller
- Der E-Scooter hat eine hohe Reichweite von bis zu 40 km mit einer Akkuladung. Ich konnte damit problemlos längere Strecken zurücklegen, ohne zwischendurch aufladen zu müssen. Das ist sehr praktisch im Alltag.
- Die Motorleistung ist ausreichend stark, um auch Steigungen zu bewältigen. Auch wenn es sehr steil bergauf ging, kam ich mit dem E-Scooter noch gut voran. Allerdings sind die Steigungen ab 10 % doch ziemlich anstrengend.
- Der klappbare Lenker macht den Scooter sehr kompakt und portabel. Ich kann ihn zusammengeklappt gut in Bus und Bahn mitnehmen. Auch die Mitnahme im Kofferraum ist durch die kompakten Abmessungen einfach.
- Die Scheibenbremsen vorn und hinten sorgen für eine sichere Verzögerung. Ich fühle mich mit dem Doppelbremssystem sicherer im Straßenverkehr unterwegs. Allerdings quietschen die Bremsen bei Nässe etwas.
- Der E-Scooter ist insgesamt sehr einfach und schnell zusammenzubauen. Die Anleitung ist verständlich und mit den beigelegten Werkzeugen hat der Aufbau keine 15 Minuten gedauert.
- Die Verarbeitungsqualität ist nicht optimal. Einige Teile wackeln etwas und fühlen sich nicht sehr stabil an.
- Die Reifen sind mit 12 Zoll (ca. 30 cm) Durchmesser für unebene Straßen und Bordsteinkanten nicht ideal. Über Kopfsteinpflaster rumpelt es doch arg und die Gefahr eines Plattfußes ist gegeben.
Unsere Bewertung
Der E-Scooter ist insgesamt ein solides Einsteigermodell mit ordentlicher Motorleistung und großer Reichweite. Allerdings gibt es Abstriche bei der Verarbeitungsqualität und dem Fahrkomfort für groß gewachsene Menschen. Die fehlende Straßenzulassung schränkt die Nutzung auf Privatgelände ein. Alles in allem ein empfehlenswerter E-Scooter für kürzere Fahrten, wenn man die genannten Nachteile akzeptieren kann.
Technisches Detail | Wert |
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Marke | urbetter |
Max. Reichweite | 40 km |
Max. Geschwindigkeit | 25 km/h |
Motorleistung | 500 W |
Batterie | 48V, 11Ah |
Ladezeit | 6–9 Std. |
Bereifung | 12 Zoll (ca. 30 cm) |
Bremsen | Scheibenbremsen vorn & hinten |
Gewicht | 25 kg |
Maße geklappt | 120 × 44 × 34 cm |
Maße aufgeklappt | 106 × 44 × 112 cm |
Verstellbarer Lenker | Ja |
LED-Licht | Ja |
Max. Zuladung | 150 kg |
Elrofu Chopper X9 Elektroroller
- Der Elektroroller macht sehr viel Spaß zu fahren und man erregt damit Aufsehen. Mit dem stylischen Design ist man ein echter Hingucker auf der Straße und zieht die Blicke auf sich. Der Elektroroller Chopper X9 sieht einfach super aus und hebt sich von anderen E-Rollern ab.
- Die Verarbeitung und Qualität des Elektrorollers sind sehr hochwertig. Alles funktioniert einwandfrei, wie es soll. Es gibt keine Mängel bei der Funktionalität. Die Komponenten wie Motor, Bremsen, Beleuchtung etc. arbeiten zuverlässig und genau wie angegeben.
- Der Elektromotor hat eine hohe Leistung und zieht selbst bergauf noch gut durch. Auch bei Steigungen kommt man mit dem Elektroroller überall gut hin. Die Motorleistung ist mehr als ausreichend dimensioniert.
- Der herausnehmbare Akku lässt sich an jeder normalen Steckdose wieder aufladen. Das geht einfach und schnell. Der Akku hält lange und man kommt locker 40–50 km weit, bevor der Akku wieder geladen werden muss. Die Reichweite ist top.
- Durch den Elektroantrieb fallen beim Betrieb nur sehr geringe laufende Kosten an. Weder Sprit noch Ölwechsel sind nötig. Die Betriebskosten sind erschwinglich und liegen deutlich unter einem Verbrennerroller.
- Die tatsächliche Reichweite ist niedriger als die max. angegebene Reichweite. In der Praxis schafft man eher 40–50 km statt der versprochenen 60 km. Vor allem durch die Beleuchtung sinkt die Reichweite.
- Eine Federung des Sitzes fehlt leider. Der Sitz ist zwar bequem, aber auf Dauer könnte noch mehr Federungskomfort nicht schaden. Rückenfreundlicher wäre eine gefederte Sitzbank.
Unsere Bewertung
Der Elektroroller Chopper X9 punktet mit seinem stylischen Retro-Design, der hohen Motorleistung und der guten Verarbeitungsqualität. Das Fahrgefühl ist klasse und man hat damit einen echten Hingucker. Die Reichweite geht in Ordnung und der günstige Verbrauch ist ebenfalls positiv.
Leider gibt es Defizite bei der Federung, der Reichweitenanzeige und der Höchstgeschwindigkeit auf Dauer. Auch die Abweichungen zur Produktabbildung sind ärgerlich.
Alles in allem überwiegen aber die Vorteile, sodass der Elektroroller Chopper X9 grundsätzlich empfehlenswert ist. Wer einen schnittigen E-Roller mit viel Power sucht, macht mit diesem Modell sicher nichts falsch.
Technisches Detail | Wert |
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Motorleistung | 3000 Watt |
Höchstgeschwindigkeit | 45 km/h |
Reichweite | ca. 50 km |
Akku | 60V, 20 Ah |
Akku entnehmbar | ja |
Ladedauer Akku | 4 Stunden |
Reifengröße | 12 Zoll (ca. 30 cm) |
Gewicht | 70 kg |
Zuladung | 149 kg |
Bremsen | Scheibenbremsen |
Abmessungen | 210 × 110 × 42 cm |
Extras | Hupe, LED-Lichter |
Fragen und Antworten zum Thema Elektroroller und Elektromoped
Welche Reichweite haben Elektroroller?
Die Reichweite eines Elektromopeds hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe und Leistung des Akkus, der Gewichtsbelastung und der Art der Strecke (z.B. hügelig oder flach).
In der Regel können Elektroroller zwischen 25 und 60 km weit fahren, bevor der Akku leer ist. Es gibt jedoch auch Elektromopeds mit einer größeren Reichweite, die bis zu 120 km schaffen können. Bedenken Sie jedoch, dass diese Werte von den Herstellern oft unter optimalen Bedingungen ermittelt werden und in der Praxis meist niedriger ausfallen.
Braucht man für einen Elektroroller einen Führerschein?
In Deutschland benötigt man für Elektromopeds mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h keinen Führerschein. Diese Elektromopeds dürfen auf Gehwegen und Radwegen genutzt werden.
Wenn das Elektromoped jedoch schneller als 20 km/h fahren kann, benötigt man mindestens einen Führerschein der Klasse AM (ehemals Mofa). Für Elektromopeds, die schneller als 45 km/h fahren können, benötigt man einen Führerschein der Klasse A oder B.
Ab welchem Alter darf man in Deutschland Elektroroller fahren?
In Deutschland gibt es keine Altersbeschränkung für die Nutzung von Elektromopeds, solange diese eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreiten. Wenn das Elektromoped jedoch schneller als 20 km/h fahren kann, benötigt man einen Führerschein der Klasse AM (ehemals Mofa) oder eine gültige Fahrerlaubnisklasse.
Es empfiehlt sich jedoch, dass Fahrer von Elektromopeds mindestens 16 Jahre alt sind, da sie in der Regel eine gewisse Reife und Verantwortungsbewusstsein mitbringen sollten. Übrigens, das Mindestalter für das Fahren mit einem Elektro-Tretroller (Elektrokleinstfahrzeug) liegt bei 14 Jahren.
Wie viel kosten Elektroroller?
Die Preise von Elektrorollern können sehr unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe und Leistung des Akkus, der Qualität der Komponenten und dem Markenimage. Günstigere Elektromopeds sind ab etwa 600 EUR erhältlich, während hochwertigere Modelle bis zu mehreren Tausend Euro kosten können.
Wie stark sollte der Akku eines Elektromopeds sein?
In der Regel haben Elektromopeds Akkus mit einer Kapazität von 250 bis 750 Wattstunden (Wh). Ein Akku mit einer größeren Kapazität hat in der Regel auch eine längere Reichweite, ist aber auch schwerer und teurer.
Es empfiehlt sich, einen Akku mit einer Kapazität von mindestens 400 Wh zu wählen, wenn man regelmäßig längere Strecken fahren möchte. Wenn man das Elektromoped hauptsächlich in der Stadt nutzen möchte, reicht möglicherweise auch ein kleinerer Akku mit einer Kapazität von 250 bis 350 Wh aus.
Welche Garantie gibt es bei Elektroroller und Elektromopeds?
Die Garantiebedingungen für E-Mopeds und Elektromopeds können von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. In der Regel gibt es jedoch eine Garantie von einem bis zwei Jahren auf das Elektromoped. Diese Garantie umfasst in der Regel Defekte, die auf Material- oder Verarbeitungsfehler zurückzuführen sind. Die Garantie gilt jedoch nicht für Schäden, die durch unsachgemäße Nutzung, mangelhafte Wartung oder natürliche Abnutzung entstehen. Es empfiehlt sich, die Garantiebedingungen des Herstellers vor dem Kauf des Elektromopeds zu überprüfen.
Wo dürfen Elektroroller fahren?
E-Mopeds (auch Elektromopeds genannt) sind in Deutschland nur auf Straßen, Radwegen und Gehwegen zugelassen, wenn sie eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreiten. Wenn das E-Moped schneller als 20 km/h fahren kann, darf es nur auf Straßen genutzt werden.
Welche Versicherung braucht man für ein Elektroroller?
In Deutschland sind Elektromopeds, die eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h nicht überschreiten, von der Pflichtversicherungspflicht befreit. Man muss also keine Kfz-Versicherung abschließen, um das Elektromoped zu nutzen. Es empfiehlt sich jedoch, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen, um sich im Falle von Schäden, die man anderen Personen oder deren Eigentum zufügt, abzusichern. Wenn das Elektromoped schneller als 20 km/h fahren kann, benötigt man eine Kfz-Haftpflichtversicherung.
Gibt es eine Promillegrenze beim Fahren mit einem Elektroroller?
In Deutschland gibt es keine spezielle Promillegrenze für das Fahren von Elektromopeds. Allerdings gilt die allgemeine Promillegrenze von 0,5 Promille für alle Fahrzeuge, die auf öffentlichen Straßen zugelassen sind.
Das bedeutet, dass man nicht alkoholisiert fahren darf, wenn der Alkoholgehalt im Blut die Promillegrenze von 0,5 Promille überschreitet. Wer alkoholisiert fährt und dabei erwischt wird, drohen hohe Bußgelder und ein Fahrverbot. Es empfiehlt sich daher, immer nüchtern zu fahren, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Darf man ein Elektroroller im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mitnehmen?
Ob man ein Elektromoped im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mitnehmen darf, hängt von den Regelungen des jeweiligen Anbieters ab. In der Regel sind Elektromopeds im ÖPNV erlaubt, solange sie leicht zu transportieren sind und keine Gefahr für andere Fahrgäste darstellen.
Es empfiehlt sich, sich vor der Fahrt im ÖPNV über die Regelungen des Anbieters zu informieren und gegebenenfalls eine Genehmigung einzuholen. Bedenken Sie jedoch, dass Elektromopeds, die schneller als 20 km/h fahren können, in der Regel nicht im ÖPNV erlaubt sind.
Warum gelten bei Elektrorollern 45 km/h statt 50 km/h?
In Deutschland darf ein Elektromoped eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h haben. Diese Höchstgeschwindigkeit gilt für alle Elektro-Mopeds, die im Straßenverkehr zugelassen sind. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 45 km/h für Elektro-Mopeds wurde von der EU festgelegt und gilt in allen Mitgliedstaaten. Die Begrenzung auf 45 km/h soll die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, da Elektro-Mopeds langsamer als andere Fahrzeuge sind und somit weniger gefährlich sein können.
Wie lädt man ein Elektroroller?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Elektromoped aufzuladen. Die häufigste Methode ist das Aufladen über eine Steckdose. Dazu wird das Ladegerät, das in der Regel im Lieferumfang des Elektro-Mopeds enthalten ist, an eine Steckdose angeschlossen und das Moped an das Ladegerät.
Es gibt auch spezielle Ladestationen für Elektro-Mopeds, an denen das Moped aufgeladen werden kann. Diese Ladestationen sind in der Regel an öffentlichen Orten wie Parkhäusern oder Einkaufszentren zu finden.
Einige Elektro-Mopeds verfügen auch über eine Funktion zum regenerativen Bremsen, bei der die Energie, die beim Bremsen erzeugt wird, in die Batterie zurückgeführt und das Moped auf diese Weise aufgeladen wird.
Wie schwer ist ein Elektroroller?
Die Gewichte von Elektro-Mopeds können sehr unterschiedlich sein, da es viele verschiedene Modelle und Hersteller gibt. Im Durchschnitt wiegen Elektro-Mopeds jedoch etwa 50 bis 80 Kilogramm. Dies hängt jedoch von vielen Faktoren wie dem Material, dem Design und den Ausstattungsmerkmalen ab. Einige Elektro-Mopeds sind sehr leicht und wiegen weniger als 50 Kilogramm, während andere deutlich schwerer sind und bis zu 100 Kilogramm oder mehr wiegen können.
Was ist besser: Elektroroller oder Benzin-Roller?
Die Wahl zwischen einem Elektro-Moped und einem Benzin-Roller hängt von verschiedenen Faktoren ab und kommt auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des Nutzers an:
- Betriebskosten: Elektro-Mopeds sind in der Regel günstiger in der Unterhaltung als Benzin-Roller, da sie kein Benzin verbrauchen und weniger Wartung benötigen.
- Umweltauswirkungen: Elektro-Mopeds machen keine Abgase und sind somit umweltfreundlicher als Benzin-Roller.
- Leistung: Benzin-Roller sind in der Regel leistungsstärker als Elektro-Mopeds und können schneller fahren.
- Reichweite: Die Reichweite von Elektro-Mopeds ist in der Regel geringer als die von Benzin-Rollern, da sie auf elektrische Energie angewiesen sind.
- Ladezeit: Elektro-Mopeds müssen aufgeladen werden, was Zeit in Anspruch nehmen kann. Benzin-Roller müssen hingegen nur betankt werden, was in der Regel schneller geht.
Elektroroller Test der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest hat zusammen mit dem ADAC im Jahr 2019 einen E Moped-, Elektromoped- und Elektroroller Test durchgeführt. Einzelheiten zum Test sind hier zu finden.
Weiterführende Links und Quellen:
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